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Die Ursprünge der traditionellen Gansabhauet, die jeweils am Martinstag vor dem Surseer Rathaus über die Bühne geht, sind noch immer im Dunkeln. Bekannt ist lediglich, dass der Brauch um 1820 aus Sursee verschwand, aber bereits 41 Jahre später wieder zum Leben erweckt wird. Wie der Name schon erahnen lässt, geht es bei der Gansabhauet darum, den Hals der leblosen Gans mit einem Säbelhieb zu durchtrennen. Ob der traditionelle Anlass auf die mittelalterlichen Zehntenabgaben an die Klöster Muri, St. Urban und Einsiedeln am Martinitag zurück geht, ist historisch nicht ausreichend belegt. Sicher ist, dass ähnliche Bräuche um das wertvolle Tier Gans früher in ganz Europa verbreitet waren. Sicher ist vor allem, dass sich auch dieses Jahr am 11. November wieder zahlreiche Schaulustige vom archaischen Brauch in den Bann ziehen lassen werden.
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